Ostheopathieinformation vom TherapieDeck
- Home
- Osteopathie
Osteopathie
Die osteopathische Therapie ist eine immer beliebter werdende Alternative zur Physiotherapie und eine sinnvolle Ergänzung zur Schulmedizin.
In der osteopathischen Lehre wird der Mensch als Ganzheit aus Körper, Geist und Seele betrachtet. Alle diese Systeme beeinflussen sich gegenseitig und müssen uneingeschränkt funktionieren, damit dein Körper gesund bleibt. Du fühlst dich gesund, wenn alle Teile im Gleichgewicht sind.
Das Aufspüren von Veränderungen im subtilen Gleichgewicht der verschiedenen Körpersysteme sowie deren Erhaltung oder Wiederherstellung bilden das Arbeitsfeld des Osteopathen.
Anders als bei der Krankengymnastik wird in der Osteopathie überwiegend passiv und mit sanften Techniken am Körper gearbeitet. Ziel ist es, die Salutogenese – also den individuellen Entwicklungs- und Erhaltungsprozess von Gesundheit – positiv zu beeinflussen.
Die Osteopathie gliedert sich in drei Teilbereiche:
Die parietale Osteopathie beschäftigt sich mit der Untersuchung und Behandlung von Gelenken, Muskeln, Sehnen, Bändern und Faszien.
Die viszerale Osteopathie untersucht und behandelt die inneren Organe sowie ihre umgebenden Strukturen hinsichtlich Bewegungseinschränkungen.
Die craniosakrale Osteopathie konzentriert sich auf die Erkennung und Behandlung von Funktionsstörungen im Bereich des Schädels mit Gehirn sowie der Wirbelsäule und des Kreuzbeins mit dem Rückenmark.
Allgemeine Informationen zur Osteopathie
Osteopathie kann von deinem Arzt verordnet werden, da sie in Deutschland von vielen Krankenkassen als Therapieform anerkannt wird. Die Kostenübernahme ist jedoch nicht verpflichtend für die Krankenkassen. In der Regel übernehmen sie nur einen Teil der Kosten oder eine begrenzte Anzahl an Behandlungen pro Jahr. Auf der Rechnung wird die Behandlungsart als „Osteopathische Techniken, soweit manuell Bestandteil der Physiotherapie“ ausgewiesen.
Wenn deine Krankenkasse die Kosten nicht erstattet, musst du diese vollständig selbst tragen. Darum ist es wichtig, dass du dich vor Beginn einer Behandlung bei deiner Krankenkasse informierst, ob und in welchem Umfang diese die Kosten übernimmt.
Die Therapeuten sind als Osteopathen bei vielen deutschen Krankenkassen zugelassen und zum Teil als Kinder- und Säuglings-Osteopath zertifiziert.
Die im Eingangsbereich aushängenden Zeiten für die Behandlungen enthalten auch die Zeit zum Umziehen sowie mögliche Anamnesegespräche. Diese Informationen kannst du auch an der Anmeldung einsehen. Deshalb kann die tatsächliche Netto-Behandlungszeit etwas kürzer sein. Dort findest du auch eine aktuelle Preisliste.
Du kannst Termine bis zu 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin kostenlos und ohne Angabe von Gründen absagen. Bei einer Absage später als 24 Stunden vor deinem Termin oder bei Nichterscheinen ohne Absage wird eine Ausfallgebühr von 35 Euro berechnet.
Wenn du Fragen zur Kostenübernahme oder zur Behandlung hast, unterstützen wir dich gern und helfen dir, den Überblick zu behalten, damit du dich voll auf deine Therapie konzentrieren kannst.